Stolzer japanischer Hund, klein, Samurai
Shiba Inu Welpen und natürlich die adulten Hunde sind in Japan die beliebteste Hunderasse und werden dort als Familienhunde gehalten.
Dennoch sind Shiab Inus natürlich vollwertige Hunde, die Erziehung, Pflege, Beschäftigung und Liebe benötigen. Wenn Du einen Shiba Inu Welpen kaufen möchtest, dann übernimmst Du damit für die nächsten 12 bis 15 Jahre die Verantwortung für ein Lebewesen, das von Dir abhängig ist, auch wenn Shiba Inu Welpen als sehr selbständige Tiere bekannt sind.
Wenn Du einen Shiba Inu Welpen kaufen möchtest, dann musst Du bei dieser Rasse mit einem Kaufpreis von 1000 Euro bis 2.000 Euro rechnen. Der Kaufpreis von Shiba Inu Welpen richtet sich nach dem Züchter, der Blutlinie, der bereits erhaltenen Auszeichnungen der Elterntiere und der Ahnentafel. Bevor du dir einen zulegst, solltest Du Dir über den Preis im Klaren sein, und auch noch ein Polster von etwa 500 bis 1000 Euro einplanen.
Bei einem verantwortungsbewussten Züchter Deiner Wahl erhältst Du einen gesunden, untersuchten Shiba Inu Welpen und erfährst auch viel über den Charakter der Elterntiere. Auch kann Dir Dein Züchter später bei sämtlichen Fragen zur Seite stehen. Beim Shiba Inu Hundewelpen kaufen ist es wichtig, dass Du ganz genau weißt, woher Dein Tier abstammt, und bei einem Angebot den Vierbeiner an einer Raststätte oder auf einem Parkplatz zu kaufen, sollten, auch wenn der Preis verlockend klingt, alle Alarmglocken läuten.
In unserem Ratgeber-Artikel ‘Seriöse Hundezüchter oder Vermehrer?‘ kannst du im Detail nachlesen worauf du achten solltest.
Rechne außerdem mit Kosten für eine Welpen-Erstausstattung. Zu dieser Grundausstattung gehören:
Shiba Inus zählen zu den sechs japanischen Urhunden und gehören zur Familie der Spitze. Skelettfunde haben bewiesen, dass Shiba Inu Welpen bereits 8.000 bis 10.000 Jahre vor Christi Geburt in Japan gelebt haben. Dadurch dass diese Hunde in unzugänglichen, bergigen Gebieten gelebt haben, hat sich diese Rasse ihre Ursprünglichkeit sehr gut erhalten. Mit den Handelsreisenden kamen jedoch auch andere Hunderassen nach Japan und die Shiba Inus waren bedroht.
Im Jahre 1928 wurde daher mit einer intensiven und geschützten Nachzucht begonnen. Für die Herkunft des Namens gibt es einige Theorien. Meist wird angenommen, dass Shiba Inu nur kleiner Hund bedeutet, das das Japanische Schriftzeichen 柴 Shiba für etwas Kleines steht. Auch die Übersetzung „Hund aus dem Unterholz“ wird gerne verwendet. Der Name kann jedoch auch auf die rötlich-braune Farbe, oder die originale Herkunft aus der Präfektur Shiba Mura hinweisen. Shiba Inu Welpen zählen zum Japanischen Kulturgut und sind seit 1937 als Japanisches Naturdenkmal geschützt.
Shiba Inu Welpen sind temperamentvoll und lebhaft. Diese sehr ursprüngliche Rasse wurde ursprünglich zur Jagd von Kleinwild verwendet und erfreut sich auch heute immer größerer Beliebtheit bei Jägern, da sie sehr wendige und schnelle Tiere sind. Shiba Inus sind scharfsinnig und intelligent. Auch sind Shiba Inus sehr treue und loyale Tiere. Jeder der mehr über die Treue dieser Hunderasse erfahren möchte, sollte sich den zu Tränen rührenden Film Hachiko ansehen, der auf einer wahren Begebenheit beruht.
Shiba Inus sind würdevolle Tiere mit einem starken Selbstbewusstsein. Diese Hunde unterwerfen sich nie vollständig und sind nicht mit dem oft im Bezug auf Hunde verwendeten Will-to-please ausgestattet. Sie sind zudem sehr sportlich und ideal für aktive Familien. Shiba Inus sind zudem sehr sozial und kommen mit anderen Tieren, egal ob Hund oder Katze gut zurecht. Auch mit Kindern sind Shiba Inus besonders liebevoll. Auf jeden Fall muss den Kindern im Vorfeld der richtige Umgang mit Hunden eindringlich erklärt werden.
Shiba Inus sind intelligent und lernen schnell. Sie sind äußerst mutig und können eine sehr enge Bindung zu ihrer Bezugsperson aufbauen. Doch gilt genau diese Rasse als etwas schwierig zu erziehen, da es sich bei Shiba Inus um eine sehr selbständige Hunderasse handelt. Shiba Inus können zudem sehr dickköpfig sein. Hier ist eine liebevolle und dennoch absolut konsequente Erziehung gefragt. Strafen sind bei Shiba Inus absolut kontraproduktiv, da diese Hunde nicht nur sehr sensibel, sondern auch immens nachtragend sind.
Wer einen Shiba Inu Welpen erziehen möchte, der sollte bereits Erfahrung mit Hundehaltung haben. Shiba Inus sind somit keine Anfängerhunde. Shiba Inus entscheiden selbst, wann und wo sie das Erlernte umsetzen. Bei pubertierenden Rüden ist doppelte Konsequenz gefragt, da diese sich gerne in Machtkämpfe verwickeln lassen. Diese Hunde lassen sich jedoch sehr toll motivieren, am liebsten mit aufregenden Beutespielen. Mit einem Shiba Inu ist es auf jeden Fall wichtig eine Hundeschule, am besten bereits einen Welpenkurs zu besuchen.
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Shiba Inus sind zwischen 37 cm und 40 cm groß und erreichen ein Gewicht von 8 kg bis 11 kg. Hündinnen sind in der Regel etwas kleiner und leichter als Rüden. Sie sind klein, jedoch muskulös und wohl proportioniert. Shiba Inus haben eine breite Stirn und weisen einen mäßig langen Fang auf. Sie erinnern auf den ersten Blick an einen Fuchs.
Typisch für Shiba Inus sind die kleinen, leicht dreieckigen Augen. Die Rute ist dick und wird sichelförmig oder eingerollt getragen. Die Stehohren sind klein, nach vorne gerichtet und ebenfalls dreieckig. Der Rücken ist gerade und kräftig und der Brustkorb sitzt tief. In Bewegung muss der Shiba Inu stets leichtfüßig und flink sein. Shiba Inus gibt es in den Farben, rot, schwarz-loh, sesam-farbig – teilweise mit schwarz oder rot gemischt. Wichtig und markant für Shiba Inus ist das „Urajiro„. Damit werden die weißen Haare bezeichnet, die stellenweise im Fell auftreten.
Shiba Inus sind sportlich und stecken voller Tatendrang. Auch im Alter mindert sich das Temperament nur mäßig. Shiba Inus sind sehr anpassungsfähige Hunde. Sie fühlen sich auch in einer Wohnung wohl, benötigen als Ausgleich dafür jedoch sehr viel Auslauf. Optimal ist es natürlich, wenn Du einen gut eingezäunten und sicheren Garten hast. Hier beschäftigt sich der Shiba Inu auch gerne alleine.
Die Fellpflege ist sehr einfach. Der Shiba Inu muss nur gelegentlich gebürstet werden. unbedingt solltest Du jedoch die Ohren regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls säubern. Zähne und Krallen gehören auch beim Shiba Inu regelmäßig kontrolliert. Diese Hunde laufen sich meist die Krallen selbst sehr schön ab, bei Bedarf gehören diese jedoch gekürzt.
Shiba Inus sind sehr robuste Hunde und wenig anfällig für Krankheiten. Am häufigsten treten Hüftdysplasien oder Patellaluxationen auf. Auch treten bei manchen Shiba Inus zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr Hauterkrankungen auf. Meist stehen diese im Zusammenhang mit einer Allergie und können durch eine Umstellung der Ernährung gut in den Griff bekommen werden.
In Japan trat im letzten Jahrzehnt vermehrt die Erbkrankheit GM1 Gangliosidose auf. Diese Stoffwechselerkrankung ist auf einen Gendefekt zurückzuführen, und endet meist noch vor dem Erreichen des zweiten Lebensjahrs tödlich. Hier kannst Du die Risiken minimieren, indem Du Deinen Shiba Inu von einem Züchter kaufst und explizit fragst, ob die Elterntiere auf GM1 getestet wurden. Gelegentlich leiden Shiba Inus unter Grünem Star oder der Bluterkrankheit. Frühzeitig erkannt können beide Krankheiten gut behandelt werden.
Shiba Inus sind tolle Familienhunde, die sich mit Hund, Katze, Maus und Kindern gut verstehen. Sie sind mutig und selbstbewusst und etwas schwer zu erziehen, da sie, wie man sagt, von ihrer eigenen Führungsqualität sehr überzeugt sind. Sie sind treu, loyal und anhänglich und absolut anspruchslos und anpassungsfähig.
Grundsätzlich kann man beim Kauf eines Shiba Inus mit einem Preis zwischen €800 und €2.000 rechnen. Der Preis variiert je nach Züchter und Ahnentafel. Haben die Eltern und weitere Tiere der Blutlinie z.B. Auszeichnungen gewonnen, erhöht das den Preis ihrer Sprösslinge.
Das Wesen des Shiba Inu gilt gemeinhin als lebhaft und temperamentvoll. Es handelt sich hierbei um eine sehr intelligente und schnell lernende Rasse. Sie sind ihrem Halter gegenüber außerdem loyal und treu. Trotz ihres großen Selbstbewusstseins kommen sie sehr gut mit anderen Hunden sowie Kindern zurecht.
Der Shiba Inu ist eine mittelgroße Rasse und erreicht im ausgewachsenen Alter eine Widerristhöhe von 35-41cm.
Shiba Inus sind zwar sehr intelligent und lernen deshalb sehr schnell. Ihnen fehlt allerdings der sogenannte “Will to please”, sie sind sehr selbstbewusst und können mitunter dickköpfig sein, was die Erziehung schon einmal erschwert. Bestrafen sollte man sie dafür jedoch nicht, denn sie gelten als sensibel. Eine positive und fordernde, aber auch konsequente Erziehung ist der beste Zugang zu dieser Hunderasse.
Als mittelgroße und sportliche Rasse werden Shiba Inus normalerweise zwischen 8 und 10 Kilogramm schwer.
Zwar ist der Shiba Inu aufgrund seiner moderaten Größe auch für eine Wohnung geeignet. Diese sehr agile Rasse benötigt allerdings viel Auslauf. Um ihn oder sie wirklich zu fordern, solltest du neben Gassi Gehen auch über gemeinsames Joggen oder auch Radfahren nachdenken.